Der kostenfreie Browser bietet zahlreiche Möglichkeiten, die einem Webdesigner die Arbeit um einiges erleichtern kann.
In dem Menü auf der rechten Seite gibt es dafür einen extra Reiter „Web-Entwickler“.
Im Folgenden möchte ich Euch ein paar dieser nützlichen Features erläuten:
- Die Farbpipette
In meinem Dasein als Webdesigner kam es unzählige Male vor, dass ich einen exakten Farb-Code benötigt habe. Beispielsweise möchte der Kunde das Design vollständig an den Farben seines Logos gerichtet haben. Dabei kommt die Farbpipette von FireFox ins Spiel. Wählt man die Funktion aus, öffnet sich eine Art Lupe, mit welcher man pixelgenau die entsprechende Farbe auswählen kann. Per einfachem Klick wird der Hex-Code der Farbe direkt in die Zwischenablage kopiert.
Beispiel Hex-Code: #ffffff = weiss // #000000 = schwarz
Dadurch lässt sich der exakte Farbton kopieren und auf weitere Elemente oder Hintergründe übertragen
- Der Inspektor
Mit dieser Funktion öffnet sich ein in der unteren Hälfte des Browsers ein Feld, der den kompletten Aufbau der Webseite wiederspiegelt. Fährt man mit der Maus nun über einzelne Elemente (z. B. einer Überschrift) erhält man alle notwendigen Infos darüber. Mit diesem Tool lasse ich mir immer wieder die Bezeichnung einzelner Elemente ausgeben und kann diese Somit beispielsweise per CSS aus meiner Webseite abändern.
- Bildschirmgrößen testen
In der heutigen, mobilen Zeit ist es unverzichtbar das Webdesign für mobile Endgeräte anzupassen. Mit der Funktion Bildschirmgrößen testen, lässt sich das sogenannte Responsive Design genau überprüfen. Es emuliert die Ansicht unterschiedlichster Geräte, wie Smartphones, Tablets und Notebooks.
TIPP: Auch Google schaut auf das Responsive Design. Je angenehmer dieses für Endbenutzer gestaltet wird, desto höher sind die Chancen, dass es sich auf ein positives Ranking äußert.